Landeswettbewerb 2016 - Neues urbanes Wohnen in Flingern Nord - Ein Zuhause für Alle in Düsseldorf Dokumentation der Ergebnisse - MHKBG NRW (2024)

1Landeswettbewerb 2016Neues urbanes Wohnen in Flingern Nord -Ein Zuhause für Alle in DüsseldorfNichtoffener Realisierungswettbewerb nach RPW 2013Dokumentation der Ergebnisse www.mbwsv.nrw.de

Landeswettbewerb 2016Neues urbanes Wohnen in Flingern Nord -Ein Zuhause für Alle in DüsseldorfNichtoffener Realisierungswettbewerb nach RPW 2013Dokumentation der ErgebnisseInhaltVorwort 5Auslobung | Kurzfassung 6Das Verfahren | Preisgericht 101. Preis 122. Preis 183. Preis 24eine Anerkennung 30weitere Arbeiten 34Übersicht aller Arbeiten im Modell 56Übersicht aller Arbeiten im Schwarzplan 58Übersicht aller Arbeiten in der Perspektive 60Impressionen aus der Sitzung des Preisgerichts 62Impressum 64

5VorwortNordrhein-Westfalen wächst und hat dadurch – abweichend von früheren Annahmen – einen erhebli-chen Neubaubedarf. Gemäß den aktuellen Prognosen besteht allein bis 2020 ein Neubaubedarf von400.000 Wohnungen.In urbanen Städten wächst der Druck auf die Wohnungsmärkte weiter. Neben dem notwendigen Neubaugilt es, möglichst viele dieser Wohnbedarfe durch innerstädtische Nachverdichtung und Brachflächen-nutzung zu realisieren. Das Aufspüren und Entwickeln solcher Potenziale ist heute eine der wesentlichenAufgaben der Stadtplanung. Aus diesem Grund fand der Landeswettbewerb 2016 gleichzeitig an zweiStandorten statt, in Bonn und in Düsseldorf. Entsprechend ging es um Lösungen für die Nachverdichtunginnenstadtnaher Flächen in bestehenden Wohnquartieren. Die Nutzung dieser Flächen durch Neubauoder durch Teilabriss und verdichteten Ersatzneubau sind ein wesentlicher Ansatz, um die Wohnungs-märkte zu entlasten und Wohnraum für unterschiedlichste Zielgruppen in urbanen Lagen zu schaffen.In Bonn geht es um die Nachverdichtung eines Gebietes im Ortsteil Endenich. Hier soll ein neues Quar-tier entstehen, das mit qualitätvollem Wohnungsbau das bestehende heterogene Umfeld zu einer Einheitfasst und mit neuem Wohnraum ergänzt.Düsseldorf Standort Flingern Nord: Hier soll ein Quartier aus den 1920er Jahren durch Abriss von nichterhaltungsfähigen Siedlungsteilen und verdichteter Neubebauung neben erhaltenswerten Siedlungstei-len behutsam erweitert werden. In diesem Wettbewerb wurden neben zwei zeitnah umzusetzenden Ent-würfen für Teilbereiche auch Ideen für die Entwicklung der umgebenden Areale angedacht, die ebenfallserhebliche Wohnungsbaupotenziale bieten, um Lösungsansätze für eine ganzheitliche und langfristighochwertige Nachverdichtung eines ganzen Stadtteils aufzuzeigen.Die Aufgabenstellung 2016 hat den Teilnehmerinnen und Teilnehmern eine sehr intensive Auseinan-dersetzung mit den Orten abverlangt. Es zeigt sich, dass die Herausforderung der Nachverdichtungeine sensible und komplexe Aufgabe ist. Dabei waren die Lösungsansätze ebenso bemerkenswertwie unterschiedlich, ein wichtiges Merkmal für die Bedeutung von Landeswettbewerben. Geht es dochdarum, innovative Konzepte zu diskutieren und die beste Lösung für die jeweilige städtebauliche Aufga-benstellung zu finden. Für den großen Einsatz der Teilnehmerinnen und Teilnehmer und die geleisteteArbeit bedanke ich mich ganz herzlich.Des Weiteren gilt mein Dank der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen, die als Kooperationspart-nerin die Landeswettbewerbe meines Hauses immer wieder personell und finanziell unterstützt. MeinRespekt und meine Anerkennung gilt den Investoren, der SWD Städt. Wohnungsbau-GmbH & Co. KGDüsseldorf, sowie der VEBOWAG, Vereinigte Bonner Wohnungsbau AG und der Wohnbau GmbH Bonn,die sich bereit erklärt haben, den Weg eines Landeswettbewerbs mitzugehen, sowie finanziell stark zuunterstützen und sich zur Umsetzung des Wettbewerbsergebnisses verpflichtet haben. Ebenso gilt meinDank den Städten Düsseldorf und Bonn, die den Wettbewerb maßgeblich mit initiiert, inhaltlich engagiertformuliert und mit finanziert haben, sowie die Umsetzung durch die Investoren bauleitplanerisch gestal-ten werden.Michael GroschekMinister für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen

6Zusammenfassung der AuslobungDie Landeshauptstadt Düsseldorf ist mit 628.437 auf über 600.000 steigern können. Auch für dasEinwohnern (Stand: 31.12.2015) die zweitgrößte nächste Jahrzehnt ist ein weiteres Bevölkerungs-Stadt in Nordrhein-Westfalen und liegt zentral in wachstum prognostiziert. Düsseldorf hat somitder etwa 10 Millionen Einwohner umfassenden eu- einen hohen Bedarf an neuen, bezahlbaren Woh-ropäischen Metropolregion Rhein-Ruhr. Die Stadt nungen. In den nächsten Jahren sollen gemäßist ein wichtiger Wirtschaftsmotor in der Region des Handlungskonzepts ZUKUNFT WOHNEN.und führender Standort der Branchen Werbung, DÜSSELDORF jährlich mindestens 3.000 neueTelekommunikation, Mode und Unternehmens- Wohneinheiten, vorranging durch Innenentwick-beratung. Auch international ist Düsseldorf ein lung, fertiggestellt werden. Das heißt: Brachgefal-beliebter Firmensitz, die Messe Düsseldorf zählt lene Flächen sollen einer Wohnnutzung zugeführtzu den größten in Deutschland. und in bestehenden Quartieren soll durch eine Nachverdichtung und durch Neubau das Wohn-Zusätzlich zur zentralen Lage verfügt die Rhein- raumpotential besser genutzt werden, ohne dabeimetropole über eine überdurchschnittliche Ver- Qualitätsfragen zu vernachlässigen.kehrsanbindung in den Bereichen Straße, Schie-ne, sowie Flugverkehr. Düsseldorf verfügt über ein Flingern Nordbreites kulturelles Angebot mit zahlreichen Mu- Der Stadtteil Flingern Nord liegt im Stadtbezirk 2seen, Theatern und architektonischen Highlights. der Landeshauptstadt Düsseldorf. Er grenzt anDie Universitäts- und Hochschulstadt bietet auch die Stadtteile Düsseltal, Grafenberg, Lierenfeld,im Freizeitbereich mit anspruchsvoller Gastrono- Flingern Süd und Stadtmitte und gehört damit zummie, Szenevierteln, Brauchtum und zahlreichen Innenstadtrand östlich des Innenstadtrings. MitSportvereinen ein abwechslungsreiches Angebot. einer Einwohnerzahl von ca. 21.000 Einwohnern und einer Bevölkerungsdichte von knapp 8.000Die Stadt Düsseldorf ist ein sehr beliebter Wohn- Einwohnern/km² ist der Stadtteil eher dicht be-standort und hat seit Anfang des Jahrtausends siedelt, was sich durch die Realisierung mehrererkontinuierlich ihre Einwohnerzahl von ca. 570.000 Neubauprojekte noch weiter verstärken wird.

7 Edisonplatz ße Froschkönigw tra rs le Sch Be Rotkäppchenweg m nz i Da w str e aß abs aß str e Dornröschenweg traß nna rm e e traß Lü hs He eg Bruc llw eg ße ra st Schützenplatz el es Di Sterntalerweg Ro sm ar in st ra ße Flinger BroichDas traditionelle Arbeiterviertel ist geprägt durch Bürohaus-Gesellschaft in Auftrag gegeben undattraktive Altbauwohnungen mit abwechslungs- war auf über 1.000 Wohneinheiten mit typisiertenreich gestalteten Hinterhöfen, Szeneläden, Kleinstwohnungen angelegt.Galerien und Ateliers und hat sich in den letztenJahren zu einer bevorzugten Wohnlage für junge Das Wettbewerbsgebiet ist insgesamt in zweiMenschen und Singles entwickelt. Das Trendvier- Realisierungsteile und drei städtebauliche Ergän-tel liegt im Vergleich zur Gesamtstadt mit einem zungsflächen unterteilt. Dabei ist für die Realisie-Ausländeranteil von 19,2 % im Durchschnitt. Der rungsteile eine konkrete Umsetzung im AnschlussArbeitslosenanteil liegt mit 8,2 % etwas über dem an den Wettbewerb geplant. Die städtebaulichenStadtdurchschnitt von 6,5 %. Ergänzungsflächen sollen konzeptuell entwickelt werden, um ein mögliches Gesamtkonzept fürDas zentral gelegene Flingern Nord ist sehr gut eine eventuell spätere Umsetzung zu erhalten.an das übergeordnete Straßennetz und über Stra-ßenbahn-, Bus- und S-Bahnlinien an den ÖPNV Der eigentliche Realisierungsteil des Wettbe-angebunden. werbes umfasst die Zeilengebäude entlang der Benzstraße (südlicher Teil) und am EdisonplatzDas Wettbewerbsgebiet sowie die Blockrandbebauung an der BruchstraßeDas Wettbewerbsgebiet umfasst weite Teile der / Hellweg. Für diese Bereiche sollte der vorhan-Siedlung Flinger Broich sowie mehrere direkt an- dene Gebäudebestand zum Teil mit einer neuen,grenzende Flächen. Die Siedlung Flinger Broich den Ansprüchen an heutige Dichteverhältnisseliegt im östlichen Teil von Flingern Nord und ist in und Freiraumgestaltung angepasste Wohnbebau-den Zeiten der Weimarer Republik in den Jahren ung ersetzt und ergänzt werden. Dabei sollte zu-1929-1931 nach einer Gesamtplanung der Archi- dem auf den zu erhaltenden Bestand der Siedlungtekten Bökels und Biskaborn im Stil der Moderne Flinger Broich entlang des Hellwegs städtebaulichin zwei Phasen gebaut worden. Die Geschoss- ansprechend reagiert werden.wohnungssiedlung wurde von der städtischen

8Zu den städtebaulichen Ergänzungsflächen ßere Familien, Senioren, anerkannte Flüchtlingegehören das Gebiet zwischen Bruchstraße und etc.) anziehen und Qualitäten für eine nachhaltigeSchwabstraße sowie der heutige Schützenplatz Vermietbarkeit bieten.und das Gebiet Märchenland. Diese Gebiete sindzurzeit durch eine heterogene Gemengelage so- Bei den zu errichtenden Wohnbauten waren nebenwie durch Mindernutzung und Leerstand gekenn- herkömmlichen Wohnformen auch Aspekte deszeichnet. Für den Bereich Schützenplatz ist mit Mehrgenerationen-Wohnens zu berücksichtigen.einer mittelfristigen Umsetzung zu rechnen, wäh- Die Planung sollte deshalb den Bedürfnissen derrend für das Gebiet zwischen Bruchstraße und unterschiedlichen Bewohnergruppen sowohl inSchwabstraße und das Gebiet Märchenland eine ihrer baulichen Ausformung als auch hinsichtlichUmsetzung zu einem späteren Zeitpunkt möglich, der Schaffung vielfältiger Freiraumbereiche Rech-aber aktuell aufgrund der Eigentumsverhältnisse nung tragen. Für jede Wohnung war ein Freisitznoch nicht absehbar ist. vorzusehen (Balkon, Terrasse, Loggia). Der Anteil an öffentlich gefördertem Wohnungsbau (Förder-Die Planungsaufgabe wege A und B) sollte in den RealisierungsteilenZiel des Wettbewerbs war es, ein nachhaltiges A und B bei 50 % liegen, der Anteil an frei finan-städtebauliches sowie ein innovatives Wohnungs- ziertem Wohnungsbau bei 40 % und der Anteil anbaukonzept für einen möglichst breiten Bevölke- preisgedämpftem Wohnungsbau bei 10 %.rungsquerschnitt zu entwickeln. Das städtebau-liche Konzept sollte verschiedene Gebäude- und Besondere Schwerpunkte innerhalb des städ-Wohnungstypologien berücksichtigen, die durch tebaulichen Konzepts waren des Weiteren dieeine attraktive Einbindung in die bestehende Be- städtebauliche und freiräuliche Vernetzung in-bauung und die grünen Freiräume eine städtebau- nerhalb des gesamten Wettbewerbsgebiets, dieliche Synergie erzeugen. Diese sollte eine sozial Anknüpfung an die umgebende Bebauung sowiegemischte Bewohnerschaft und unterschiedliche die Anbindung an bestehende FreiraumqualitätenNutzergruppen (Singles, Alleinerziehende, grö- und Wegeverbindungen. Das Grobkonzept für

9Quartiersgaragen sollte sich in die städtebauliche Architektonische VertiefungStruktur der Ergänzungsbereiche sowie der beste- Die architektonische Vertiefung sollte Aussagenhende KiTa-Standort mit Jugendzentrum im Er- sowohl über die Qualität der einzelnen Wohnungengänzungsbereich Märchenland und eine weitere als auch der angrenzenden Außenräume sowieneue KiTa im Gebiet Schützenplatz integrieren. deren Bezüge untereinander treffen. Gewünscht war die Darstellung eines zusammenhängendenArt und Maß der Bebauung Ausschnitts der Erdgeschosszone im BereichDie Wohneinheiten sollten ausschließlich im Ge- des Gruppenwohnens im Realisierungsteil undschosswohnungsbau konzipiert werden. Dabei den hieran anschließenden Wohnungen und Au-sollten sich die Baukörper maßstabsgerecht in die ßenbereichen. Ergänzend waren exemplarischSituation vor Ort einfügen und mit einer angemes- Grundrisse der unterschiedlichen Wohnungstypensenen Höhenentwicklung zur Bestandsbebauung eines Gebäudes des geförderten Wohnungsbausüberleiten. In der Regel war dabei von vier Voll- und eines frei finanzierten Gebäudes über allegeschossen nach geltender BauO NRW auszu- Geschosse darzustellen.gehen. Punktuelle Abweichungen hiervon warenentwurfsabhängig zu begründen. Als Sonderform Aussagen sollten zudem über Materialität undwar im nördlichen Bereich des Märchenlands, im Ausbildung der geplanten Konstruktion sowie derÜbergang zu den kleinteiligen Einzelhaustypen Fassaden getroffen werden. Insgesamt sollte dieeine begrenzte Anzahl an kleinmaßstäblichen dargestellte Bruttogeschossfläche in dem Vertie-Haustypologien in begrenztem Maß denkbar. Die fungsteil nicht mehr als ca. 4.000 m² betragen.Höchstwerte der BauNVO für ein allgemeinesWohngebiet galt es nicht zu überschreiten. Die Feuerwehrzufahrten und -aufstellflächen sollten Eingang in die Planung finden, damit früh-Gesunde Wohnverhältnisse mit einer ausrei- zeitig erkannt wird, wo unterschiedliche Anforde-chenden Besonnung und Belichtung sämtlicher rungen an die Flächen an ihre Grenzen stoßen.Wohneinheiten sind zu gewährleisten.

10Verfahren und PreisgerichtTermine17.07.2016 Aufforderung zur Teilnahme 07.12.2016 Sitzung des Preisgerichts05.08.2016 Kolloquium 08.12.2016 - 22.12.2016 Ausstellung in Düsseldorf26.10.2016 Abgabe Pläne 02.03.2017 PreisverleihungDer Wettbewerb war als Realisierungswettbewerb für Alle in Düsseldorf“ statt. Die Sach- und Fach-in Form eines nichtoffenen Wettbewerbs für 30 preisrichter sowie die Mitglieder der sachverstän-Teilnehmende ausgelobt. Von den 30 teilneh- digen Beratung und der Vorprüfung diskutiertenmenden Büros wurden fünf Büros gesetzt. Über die Inhalte der Auslobung, bestätigten diese unddas dem Wettbewerbsverfahren vorgeschaltete schärften sie in einigen Fällen. Im Auftaktkolloqui-Auswahlverfahren (Bewerbungsverfahren) wur- um wurde der Austausch zwischen Ausrichtern,den die weiteren 25 Büros ermittelt. Die Durchfüh- Auslobern, dem Preisgericht und den Teilnehmernrung des Verfahrens erfolgt nach der Richtlinie für hinsichtlich Aufgabenstellung, Zielsetzung und derPlanungswettbewerbe (RPW 2013). Sammlung von Eindrücken vor Ort ermöglicht.Die genauen Teilnahmevoraussetzungen, Teil- Am 7. Dezember 2016 fand in den Räumlichkeitennahmehindernisse und das Bewerbungsverfahren der Volkshochschule der Landeshauptstadt Düs-waren in der Bekanntmachung im EU-Amtsblatt seldorf die Sitzung des Preisgerichts statt. Denam 10. Juni 2016 veröffentlicht. Es gingen 208 Vorsitz der vierzehnköpfigen Jury übernahm HerrBewerbungen ein, die zunächst auf formale Aus- Heiner Farwick. Unter Ausschluss der Öffentlich-schlussgründe hin geprüft wurden. Die Auswahl keit hatte die Jury des Preisgerichts die Aufgabe,erfolgte am 14. Juli 2016 per Losziehung unter die 25 eingereichten Arbeiten objektiv zu bewer-notarieller Aufsicht. Das Verfahren war anonym. ten, die Stärken und Schwächen der einzelnen Beiträge zu diskutieren und die Konzepte zu prä-Am 5. August 2016 fanden die Vorbesprechung mieren, welche die Erwartungen der Auslober amdes Preisgerichts sowie das Auftaktkolloquium zum besten und nachhaltigsten umsetzten.„Landeswettbewerb 2016 in Düsseldorf - Neuesurbanes Wohnen in Flingern Nord - Ein ZuhauseAls Preisrichterinnen und Preisrichter haben mitgewirkt (stimmberechtigt oder als Stellvertreter):in alphabetischer Reihenfolge• Michael Arns • Dr. Alexander Fils Architekt, Vizepräsident der Architektenkammer CDU Fraktion, Düsseldorf Nordrhein-Westfalen • Antonia Frey• Berthold Behrendt SWD Städt. Wohnungsbau-GmbH & Co. KG Tierschutzpartei / Freie Wähler Fraktion, • Reinhard Gerlach Düsseldorf Architekt, Aachen• Prof. Ulrike Beuter • Dr. Hans-Joachim Grumbach Landschaftsarchitektin, Oberhausen Tierschutzpartei/FREIE WÄHLER Fraktion, Düsseldorf• Irmtraud Blumenroth Bündnis 90 / Die Grünen Fraktion, Düsseldorf • Jürgen Heddergott• Annelies Böcker SWD Städt. Wohnungsbau-GmbH & Co. KG CDU Fraktion, Düsseldorf • Rainer Janssen• Vera Esders Referatsleiter, Ministerium für Bauen, Wohnen, Bündnis 90 / Die Grünen Fraktion, Düsseldorf Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen• Heiner Farwick (Vorsitz) Architekt und Stadtplaner, Ahaus
11Prämierte Arbeiten1. Preis 50.000 € 2. Preis 40.000 €winkelmüller.architekten gmbh, Berlin ASTOC Architects and Planners GmbH, KölnMachleidt GmbH Städtebau | Stadtplanung, Berlin Kuehn Malvezzi Projects GmbH, BerlinSINAI Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH, Levin Monsigny Landschaftsarchitekten GmbH, BerlinBerlin3. Preis 30.000 € Anerkennung 21.000 €HGMB Architekten GmbH + Co. KG, Düsseldorf ARQ Architekten Rintz und Quack GmbH, BerlinKLA kiparlandschaftsarchitekten GmbH, Duisburg• Rebekka Junge • Markus Raub Landschaftsarchitektin, Bochum SPD Fraktion, Düsseldorf• Ben Klar • Prof. Christa Reicher DIE LINKE Fraktion, Düsseldorf Architektin und Stadtplanerin, Aachen• Judith Kusch • Oliver Schreiber Architektin und Stadtplanerin, Köln SPD Fraktion, Düsseldorf• Ulf Montanus • Dr. Marie-Agnes Strack-Zimmermann FDP Fraktion, Düsseldorf FDP Fraktion, Düsseldorf• Wolfram Müller-Gehl • Ernst Uhing DIE LINKE Fraktion, Düsseldorf Architekt, Präsident der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen• Kay Noell Referatsleiter, Ministerium für Bauen, Wohnen, • Cornelia Zuschke Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Dezernat für Stadtplanung, Bauen und Wohnen Nordrhein-Westfalen der Landeshauptstadt Düsseldorf• Ruth Orzessek-Kruppa Amtsleiterin, Stadtplanungsamt der Landeshauptstadt Düsseldorf
121. Preis2016Architekturwinkelmüller.architekten gmbh, BerlinVerfasser: Henner WinkelmüllerStadtplanungMachleidt GmbH Städtebau | Stadtplanung, BerlinVerfasser: Benjamin Wille, Carsten MaerzLandschaftsarchitekturSINAI Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH, BerlinVerfasser: A.W. FaustMitarbeiter: Jenna Klupsch, Clemens Kirchmaier, Julia Hartig, Sebastian Gade,Daniel Cabrera Santana, Leonie Daase, Maria Feil, Ilja Haub, Sophie Béjanin, Heyden Freitag,Sumika Aizawa, Pia Mastrantonio
13◄ Lageplan Perspektive Realisierungsteil A ▲ Ansicht Realisierungsteil A ▼
141. PreisZusammenfassung des ErläuterungsberichtsDie vier eigenständigen Siedlungsteile werden Abzweig zum Nahversorgungszentrum und insze-morphologisch herausgearbeitet und freiräumlich niert gleichzeitig durch den vorgelagerten Platz-eingewoben. Typologisch werden Raumkanten raum den Blick auf die Kirche der koreanischengefasst. An Übergängen zum Bestand wird die Christengemeinde.Körnung und Höhenentwicklung der neuen Ty-pologie maßvoll ausgebildet. Zwei signifikante Im Märchenland schaffen die sich nach NordenHochpunkte am Hellweg geben Orientierung. Der auflösenden U-Figuren nach Süden einen klarenEntwurf bietet ein breites Spektrum unterschied- Rücken zum öffentlichen Raum. Die linearenlicher Wohnformen innerhalb der einzelnen Teil- Baukörper stellen eine Referenz an die südlichräume. Das Prinzip der Mischung auf dem Baufeld angrenzende Baustruktur dar, während diegeneriert vielfältige und auch in sozialer Hinsicht kleinteiligen Punktbauten sowie die Versätze derdurchmischte Nachbarschaften. Gebäude einen harmonischen Übergang zum nördlich angrenzenden Wohnquartier schaffen.Im Teilgebiet A wird eine eigenständige Baustruk-tur aus differenzierten L- und I-förmigen Baukör- Die zentrale Interventionsachse des Gebiets be-pern entwickelt. Die Bestandsstraßen und -wege steht im Straßenzug mit der Schlüterstraße undvon Norden münden in einen gemeinsamen dem Stadt-Natur-Park im Westen, dem HerzstückWohnhof als Schnittstelle zwischen alt und neu. der Benzstraße und deren neue VerlängerungSomit bildet das Neubauquartier einerseits eine bis zum Grünzug an der Bahnstrecke im Osten.eigenständige Raumfiguration aus und wirkt an- Rhythmisiert wird die Achse durch den bipolarendererseits dennoch als Teil des Gesamtquartiers. Edisonplatz, den nun auch städtebaulich formu-Das Teilgebiet B wird mit einer raumwirksamen lierten Schützenplatz und den Märchengarten alsund lärmabschirmenden Großform besetzt. Eine Gelenk vor der Bahnstrecke.Höhendominante an der Bruchstraße markiert den
15◄ Städtebauliche Idee Grundriss EG ▲ Fassadenschnitt und -ansicht ▼
161. PreisWürdigung der Arbeit durch das PreisgerichtDie Arbeit entwickelt sich im Westen durch die Das Plangebiet Märchenland entwickelt sich vonangemessene Ausformung des Edisonplatzes Süd nach Nord abnehmend dicht und integriertund antwortet auf der Ostseite (Ergänzungs- sich dadurch gut in die nördlich angrenzendefläche 2) mit einem grünen, allseitig gefassten Struktur. Im Süden schließt der Entwurf durch Zei-öffentlichen Raum, der gleichzeitig die Mitte des lenbauten die angrenzenden Strukturen ab.Platzbereiches bildet. Der Realisierungsteil A wirdgeschickt aus den nördlich angrenzenden Struk- Die beiden vorgeschlagenen Hochpunkte im Os-turen weiterentwickelt, wobei die nach Süden ge- ten und Westen des Hellwegs sind eine möglicheführten Straßenräume einen baulichen Abschluss städtebauliche Geste, wobei der Gesamtentwurferhalten. Dadurch erreichen die Verfasser eine auch ohne sie Gültigkeit behält.konsequente Trennung der Erschließungsseitenund qualitätvolle hausnahe Freiräume. Der Realisierungsteil B ist zwar in Bauabschnitten realisierbar, wobei die Baulücke zum HellwegDie durch die Verfasser genannte Gartenpro- schalltechnisch Nachteile hat. Die Fassadenar-menade ist tief durchgearbeitet und lässt große chitektur ist vor allem auch in ihrer BezugnahmeQualitäten erwarten, dabei konnten zahlreiche zur Zeile am Hellweg sehr ansprechend entwi-Bestandsbäume erhalten werden. Die räumliche ckelt. Die Baukörper in ihrer Anlage lassen eineDistanz zwischen Neubauten und Bestand ist wirtschaftliche Realisierung grundsätzlich zu,ausreichend. Die gewählte Blockstruktur im Er- allerdings werden einige Erschließungen undgänzungsbereich 2 ist mit Ihrer Schließung zum Wohnungsgrundrisse kritisch gesehen.Hellweg sinnvoll und auch ohne das Telekom-Gelände realisierbar. Insgesamt stellt die Arbeit einen sehr qualitätvol- len Beitrag im Sinne der Auslobung dar.
17◄ Grünplan Grundrisse OG ▲ Ansicht und Schnitte ▼
182. Preis2006ArchitekturASTOC Architects and Planners GmbH, KölnVerfasser: Peter Berner, Prof. Oliver Hall, Ingo Kanehl, Andreas Kühn, Prof. Markus Neppl, Jörg ZiolkowskiArchitekturKuehn Malvezzi Projects GmbH, BerlinVerfasser: Johannes KuehnLandschaftsarchitekturLevin Monsigny Landschaftsarchitekten GmbH, BerlinVerfasser: Martina LevinMitarbeiter: Tom Huber, Rüdiger Hundsdörfer, Ulrich Hundsdörfer, Marcel Salentin, Karin Fendt,Felix Rohde, Peter Franz Weber
19◄ Lageplan Perspektive Realisierungsteil A ▲ Vogelperspektive ▼
20Morphologie und Einfügung Baufelder und Plätze Durchlässigkeit und soziale NachhaltigkeitPrimäre Freiraumelemente Private Freiraumelemente Höhenentwicklung2. PreisZusammenfassung des ErläuterungsberichtsDas heterogene Gewebe Flingerns wird städ- gewährleistet die für die Vermarktung eines Ge-tebaulich neu geordnet. Die neuen Baufelder bietes dieser Größe erforderliche Vielfalt.nehmen die unterschiedlichen Richtungen aus derUmgebung auf und vereinigen sie zu einer wieder- Im Teil A werden den langen Zeilen am Hellwegerkennbaren, durchlässigen Struktur. U-förmige Baukörper gegenübergestellt, die den großen Freiraum um die historischen PlatanenZwei Flügel mit offener Bebauung am Hellweg und durch grüne ruhige Höfe gliedern. Den Übergangim Märchenland bespielen die gesamte Breite des zur Straße bilden befestigte Erschließungshöfe mitPlangebiets: der Westliche vervollständigt die Be- den Hausadressen, die sich zur nördlich angren-standszeilen am Hellweg, der Östliche schafft hier- zenden Nachbarschaft öffnen. Im Teil B wird mitzu ein Gegenstück aus durchlässigen Wohnhöfen einem polygonalen Block der verkehrsgeprägtenim Märchenland. Die eindrucksvolle Platanenreihe Umgebung ein ruhiger Innenhof entgegenge-im Westen und ein neuer öffentlicher Grünzug im setzt, auf den sich alle Wohnungen orientieren.Osten verbinden sie jeweils mit dem Bestand zu Zur Kreuzung am Hellweg bildet der Block einengrößeren Einheiten. Zwei polygonale Blöcke an siebengeschossigen Höhenakzent aus. Als räum-der Kreuzung von Bruchstraße und Hellweg sowie licher Abschluss der Rosmarinstraße entsteht imam Schützenplatz übernehmen als Gelenke die Westen ein kleiner, identitätsstiftender Platz fürÜberleitung in die Umgebung. das umliegende Quartier.Die Gliederung in eigenständige Baufelder bietet Über einen Pocket Park südlich des Märchen-in der weiteren Planung eine hohe Flexibilität landes entsteht eine prägnante Grünverbindungund erlaubt eine schrittweise Realisierung. Eine von Osten ins neue Quartier, in dem der neuegroße Bandbreite an Typologien vom Block über Quartiersplatz das Herzstück des öffentlichenU-förmige Baukörper, Zeilen und Punkthäuser Lebens darstellt.
21◄ Städtebauliche Idee Grundriss EG ▲ Fassadenschnitt und -ansicht ▼
222. PreisWürdigung der Arbeit durch das PreisgerichtDer Beitrag besticht durch eine klare städte- ankommenden Wohnstraßen und perspektivischbauliche Haltung, die es schafft, das gesamte sich verjüngenden Höfen als Antwort auf die nörd-Areal in einen Zusammenhang zu bringen. Zwei lichen Freiräume schafft einen klar gegliedertenkonsequent entwickelte Blockstrukturen an den Straßenraum. Über einen urbanen Platz wirdlärmempfindlichen Bereichen übernehmen Ge- dieser Raum in den Grünzug zum Bahn-Freiraumlenkfunktionen in die benachbarten Bereiche und geleitet, so dass diese rhythmisierte Achse zumsind im Maßstab angemessen. starken Rückgrat wird. Der zentrale Quartiersplatz bildet das Gelenk zum östlich Quartier, das gutDer 20er-Jahre-Struktur mit ihrem wunderbaren strukturiert im Wechsel von ErschließungshöfenGrünraum wird mit mehreren U-förmigen Baustruk- und Grünräumen die Schrägstellung aus derturen geantwortet, die sich zum gemeinsamen westl. Bebauung aufgreift. Das grüne Band imGrünraum deutlich öffnen und damit den schönen Süden des Ergänzungsbereichs 3 vermittelt zurBaumbestand akzentuieren. Gelungen ist die bau- angrenzenden Bebauung und wirkt als wohltuen-liche Fassung des Grünraums zur Daimlerstraße der Puffer zu dieser ausfransenden Bebauung.als Pendant zur Fassung im Bestand, allerdings Die gut entwickelten Baufelder werden durch einewird damit der Edisonplatz überbaut. hohe Dichte sinnvoll ausgenutzt. Die von den Entwurfsverfassern vorgeschlagenen FassadenDurch die Schrägstellung in der U-förmigen Be- überzeugen in ihrer Anmutung für die Aufgaben-bauung entstehen zum einen gut proportionierte stellung im Rahmen des sozialen WohnungsbausEingangshöfe, zum anderen ist die Besonnung der nicht in Gänze.Gartenräume gewährleistet. Auf der Straßenseite(Benzstraße) antwortet die Bebauung sensibel Insgesamt stellt die Arbeit einen hervorragendenauf die nördliche Nachbarschaft. Der Rhythmus Ansatz zur Nachverdichtung dieses besonderenvon geschlossenem U als Gegenüber zu den Quartiers dar.
23◄ Grünplan Grundriss OG ▲ Ansicht und Schnitte ▼
243. Preis2008ArchitekturHGMB Architekten GmbH + Co. KG, DüsseldorfVerfasser: Richard Henning, Rainer BenedictStadtplanungKLA kiparlandschaftsarchitekten GmbH, DuisburgVerfasser: Susanne GombertLandschaftsarchitekturKLA kiparlandschaftsarchitekten GmbH, DuisburgVerfasser: Andreas O. KiparMitarbeiter: Alla Pavolva, Mariya Gospodinova, Nicolas Michaely, Jessica Bredul, Anja Terwissen,Nicolai Hansen, Kornelia Keil, Martin Thoma, Michael Treutwein, Jolanda SteinmetzFreie Mitarbeit: Alexander Reznik
25◄ Lageplan Perspektive Realisierungsteil A ▲ Vogelperspektive ▼
263. PreisZusammenfassung des ErläuterungsberichtsDas städtebauliche Konzept basiert auf den Benzstraße als quartiersprägende ErschließungLeitgedanken, die stadträumlichen Qualitäten und markanter Straßenraum. Angebunden anfortzuführen und identitätsstiftend zu ergänzen, den Hellweg wird die Benzstraße, und in derFreiraumqualitäten erlebbar zu machen, Zen- Verlängerung der Dornröschenweg, als „Quar-tralitäten zu schaffen und die unterschiedlichen tiersallee“ konzeptioniert und gestaltet. So wirdTeilbereiche räumlich zu vernetzen. eine Verbindung an den Hellweg, den zukünftigen Stadt-Natur-Park Flingern und, über den beste-Das gesamte Gebiet wird mit einer Kombination henden, überregionalen Fahrradweg entlang deraus geöffneten Blöcken und Zeilenbebauung struk- Bahntrasse, an Ostpark und Grafenberger Waldturiert. Übergänge zwischen öffentlichem, halböf- geschaffen.fentlichem und privatem Raum werden klar definiertund so ein kommunikatives, sicheres und sozial Die „Quartiersallee“ verbindet bestehende undkontrolliertes Wohnumfeld geschaffen. Wohnhöfe neugeschaffene Platzsituationen, wie den Edi-unterschiedlicher Größe schaffen abwechslungs- sonplatz im Westen, den Sportplatz am Dornrös-reiche, gut besonnte Freiräume von hoher Qualität. chenweg und den Spielplatz an der Straße „ZumEine interessante Raumfolge von Straßen, Plätzen Märchenwald“ mit einem neuen, zentralen Quar-und Wohnhöfen entsteht. Die Köpfe der neuen tiersplatz zu einer Raumabfolge.Gebäude kommunizieren durch gegenseitigeSichtbeziehungen miteinander und lassen einen Die Gebäude sind freundlich und offen gestaltet.städtebaulichen Zusammenhang zwischen den Bodentiefe Fenster, Terrassen und großzügigeBereichen Realisierungsteil A und B entstehen. Balkone schaffen eine funktionelle und gestal- terische Verbindung von Innen- zu Außenraum.Die stadträumliche Anbindung und Vernetzung Heller Putz kontrastiert mit Ziegelflächen unddes Quartiers erfolgt über die Qualifizierung der holzfarbenen Trespa-Elementen.
27◄ Städtebauliche Idee Grundriss EG ▲ Fassadenschnitt und -ansicht ▼
283. PreisWürdigung der Arbeit durch das PreisgerichtDie Arbeit zeigt eine stimmige und klare städte- kutiert worden ist. Das Motiv der Clusterbildungbauliche Struktur. Ein Band aus winkelförmigen funktioniert auch für die Blockstrukturen östlichBaukörpern schafft differenzierte und gut propor- der Dieselstraße in gut gewählter Körnigkeit.tionierte Hofsituationen mit klarer Adressbildung.Es stellt eine angemessene Lösung für die Aufga- Der Quartierspark ist in seiner Lage gut gewähltbe nach klarer räumlicher Fassung einerseits und und in seiner Größe gut dimensioniert. Im Bereichdem Schaffen eines angemessenen Maßes zur des Realisierungsteils B ist die Abtrennung derstädtebaulichen Nachverdichtung andererseits Blockkanten nicht vollständig nachvollziehbar,dar. wenngleich die Betonung durch einen Hochpunkt begrüßt wird.Ein Kopfbau am Edisonplatz ist gut platziert undlogisch mit Sondernutzung für Gruppenwohnen Die Architektur zeigt erprobte Grundrisse und lässtbelegt. Die Grünflächen sind stimmig zoniert. Sie eine wirtschaftliche Umsetzung erwarten. Diebieten funktional und gestalterisch mit Spiel- und Dichtewerte liegen im mittleren Bereich. Insge-Begegnungsflächen ein sinnvolles Angebot für samt wird jedoch die Entwicklung eines ausdruck-die neue Bewohnerschaft. Die einfache Struktur starken eigenen Charakters, vor allem hinsichtlichwird schlüssig in das Areal des Märchenlands der Fassade, vermisst.fortgeführt. Ein Band aus auch hier winkelförmi-gen Hoffiguren wird nach Süden linear begleitetund in Richtung der nördlichen Einfamilienhaus-bebauung kleinteiliger fortgeführt. Dies stellt einrobustes Gerüst für die weitere Entwicklung dar,wobei die Ausrichtung der Baukörper kritisch dis-
29◄ Grünplan Grundrisse OG ▲ Schnitte und Ansichten ▼
30Anerkennung2025ArchitekturARQ Architekten Rintz und Quack GmbH, BerlinVerfasser: Lydia Rintz, Philipp QuackFreie Mitarbeit: Michael Meier
31◄ Lageplan Perspektive Gartenpark ▲ Perspektive Benzstraße ▼
32 Grünplan ▲AnerkennungZusammenfassung des ErläuterungsberichtsDas städtebauliche Grundkonzept beruht auf aus unterschiedlichen Plätzen den Außenraum.einer sensiblen Nachverdichtung des zentralen Der Edisonplatz bleibt in seiner ursprünglichenBereichs durch ein neu geordnetes Quartier, das Dimension erhalten und bildet im Westen dassich an den benachbarten Strukturen orientiert Pendant zum neuen Quartiersplatz.und einen Übergang zwischen den unterschiedli-chen Charakteren der Umgebung vermittelt. Durch die gartenseitigen Rücksprünge der Bebau- ung im Realisierungsteil A enstehen vielfältige,Ziel ist eine vielfältige Vernetzung der einzelnen unterschiedliche und räumlich differenzierte Hofsi-Teilbereiche. Das Rückgrat für diese Vernetzung tuationen, die sich auf individuelle Weise zum zu-bildet die Grünverbindung zwischen der vorhan- sammenhängenden „Gartenpark“ hin öffnen. Diedenen Nord-Süd-(Grün-)Achse mit dem Fahrrad- Bebauung fungiert gleichsam als Filter zwischenweg entlang der Bahnstrecke im Osten und dem öffentlichem, halböffentlichem und privatem Be-Stadt-Natur-Park Flingern im Westen. Entlang des reich, welcher in den Mietergärten mit FreisitzenDornröschenwegs, der Benz- und Schlüterstraße seine Entsprechung findet.reihen sich, wie an einer Perlenschnur, unter-schiedliche qualitätvolle Freiräume aneinander. Im Realisierungsteil B nimmt die neue BebauungIm Osten macht eine neue Parkanlage an der die vorhandenen Raumkanten auf und bildet einenBahnlinie den Auftakt und leitet die Passanten in von der Schwab- und Dieselstraße aus durchläs-das neue Quartier. sigen, durchwegten Block mit begrüntem, halböf- fentlichen Innenhof. Die Zäsuren des BlockrandesEin zentral gelegener Anger bildet den neuen hin zum Hellweg werden im Zuge der weiterenQuartiersmittelpunkt. Er bildet gleichsam das Bebauung der städtebaulichen ErgänzungsflächeScharnier zwischen den unterschiedlichen Rich- durch gläserne Schallschutzwände geschlossen,tungen der vorhandenen Bebauungsstrukturen. um die Emissionen der Straße vom Innenhof fernEntlang der Benzstraße strukturiert eine Abfolge zu halten.
33 Grundriss EG ▲Würdigung der Arbeit durch das PreisgerichtDas städtebauliche Konzept basiert auf der Idee, Im Ergänzungsbereich 2 schlagen die Verfasserdie Strukturen im Kontext aufzugreifen, fortzufüh- eine Blocktypologie vor, die mit ihren Wegen,ren und sie zugleich in eine eigenständige For- Wohnhöfen und angemessenen Abständenmensprache zu übersetzen. An der Benzstraße Wohnqualität erzeugen kann, jedoch der Lärm-entsteht damit ein Bebauungsband, das sich zu- problematik des Hellwegs nicht ausreichendsammensetzt aus unregelmäßig geformten Bau- Rechnung trägt.körpern, die differenzierte Höfe zum öffentlichenRaum ausbilden. Die im Nord-Osten vorhandenen Im Bereich Märchenland (Ergänzungsbereich 3)Baufluchten finden somit ihre Fortsetzung und werden Strukturen abgebildet, die einen gutenangemessene Vernetzung. Übergang zum Kontext gewährleisten. Die archi- tektonische Gestaltung der Gebäude ist anspre-Zwischen der denkmalwerten Bestandsbebauung chend.und der Neubebauung verläuft ein „Gartenpark“,der über „grüne Taschen“ mit dem Wohnungsbau Die Grundrisse werden dem Anspruch an Barri-verwebt ist. Der Gartenpark wird zu einer verbin- erefreiheit und der Zugänglichkeit zum Freiraumdenden Spange zwischen Edisonplatz im Westen gerecht. Es wird ein Mix an unterschiedlichenbis hin zum Quartiersplatz im Osten. Der Edison- Wohntypen angeboten, der eine Realisierung implatz wird neu gestaltet und fungiert als städtebau- geförderten Wohnungsbau zulässt.liche Eingangssituation von Westen her. Die Besonderheit des Beitrags besteht in der ei-Im Realisierungsteil B wird eine aufgerissene genständigen Handschrift und der differenziertenBlockstruktur angeboten, die typologisch sinnvoll Bauform im Realisierungsteil A. Damit können Be-ist, aber aufgrund der vielen Öffnungen der Lärm- stand und Neubau sensibel miteinander verknüpftproblematik nicht gerecht wird. werden.
Weitere Teilnehmer2001Architekturschneider+schumacher StädteBauProjekte GmbH & Co. KG,Frankfurt am MainVerfasser: Joachim WendtLandschaftsarchitekturGTL Landschaftsarchitekten, KasselVerfasser: Michael TriebswetterMitarbeiter: Gordan Dubokovic, Céline Baldeneck, Tekle Esakia, Alesandro Sanchez, Helmut Dörflinger
35Weitere Teilnehmer2002Architektursop architekten | GmbH, DüsseldorfVerfasser: Jurek M. SlapaLandschaftsarchitekturWKM Landschaftsarchitekten WEBERKLEINMAAS, DüsseldorfVerfasser: Klaus KleinMitarbeiter: Jürgen Kowald, Viet Hoang, Maria Shadrova, Nicolai Schulte, Danhee Joe
Weitere Teilnehmer2003ArchitekturAlbert Wimmer ZT-GmbH, WienVerfasser: Albert WimmerLandschaftsarchitekturMartha Schwartz Partners Ltd, LondonVerfasser: Martha Schwartz Partners Ltd.Mitarbeiter: Michael Frischauf, Ivan Zdenkovic, Sebastian Hirschfeld
37Weitere Teilnehmer2004ArchitekturHufnagel Architekten, BerlinVerfasser: Karl HufnagelLandschaftsarchitekturSimons & Hinze Landschaftsarchitekten, BerlinVerfasser: Thorsten HinzeMitarbeiter: Nadine Clauß, Helge Frevert
Weitere Teilnehmer2005ArchitekturH. Gies Architekt GmbH, MainzVerfasser: Prof. Heribert GiesLandschaftsarchitekturAdler & Olesch Landschaftsarchitekten BDLA Mainz, MainzVerfasser: Stefan BitterMitarbeiter: Sebastian Wenz, Andreas Zahn, Oussama Iatibar, Stefan Bitter, Lara Birk, Filip Staszkiewicz
39Weitere Teilnehmer2007ArchitekturGATERMANN + SCHOSSIG Architekten GmbH, KölnVerfasser: Prof. Dörte GatermannLandschaftsarchitektururbanegestalt Part GmbB, KölnVerfasser: Johannes BöttgerMitarbeiter: Christopher Frett, Aleksandra Lewandowska, Nancy Pohfahl, Jan RübenstrunkBerater: B + G Ingenieure Bollinger und Grohmann GmbH, Statik, Energie, Nachhaltigkeit;Föckeler + Urspruch – Architekten für den Brandschutz PartGmbB
Weitere Teilnehmer2009ArchitekturFrank Heinz, Freier Architekt, WaldkirchVerfasser: Frank Heinz, Christian BauerMitarbeiter: Marco Bellini, Frauke RoederFreie Mitarbeit: Matthias Beisel
41Weitere Teilnehmer2010Architekturh4a Gessert + Randecker + Legner Architekten GmbH, DüsseldorfVerfasser: Prof. Klaus LegnerLandschaftsarchitekturKRAFT.RAUM Landschaftsarchitektur und Stadtentwicklung, KrefeldVerfasser: Réne RheimsMitarbeiter: Judith Mischor, Lisa Dicke, Mike David, Sören Trittel, Simon Ernst, Wolfgang Hilgers,Katarzyna Myslinska, Sunhild Munier
Weitere Teilnehmer2011Architekturnetzwerkarchitekten GmbH, DarmstadtVerfasser: Thilo Höhne, Karim Scharabi, Philipp Schiffer, Jochen Schuh, Markus Schwieger, Oliver WitanStadtplanungISR Innovative Stadt- und Raumplanung GmbH, HaanVerfasser: Jochen Füge, Anna Dencheva, Florian GaujardLandschaftsarchitekturfoundation 5+ landschaftsarchitekten und planer, KasselVerfasser: Michael Herz
43Weitere Teilnehmer2012ArchitekturThomas Müller Ivan Reimann Gesellschaft von Architekten mbH, BerlinVerfasser: Thomas MüllerStadtplanungFreie Planungsgruppe Berlin GmbH, BerlinVerfasser: Martin PanhorstLandschaftsarchitekturVogt Landschaft GmbH, BerlinVerfasser: Günther VogtMitarbeiter: Matthias Bednasch, Hieu Dang Tran, Dario Bittkau, Max Kledzik, Richard Sukac, Tobias Bloh
Weitere Teilnehmer2013ArchitekturTPMT Architekten GmbH, BerlinVerfasser: Philipp TscheuschlerMitarbeiter: Claudia Zaschke, Matthias Tscheuschler
45Weitere Teilnehmer2014ArchitekturSTUDIOFISCHER, StuttgartVerfasser: Christian FischerLandschaftsarchitekturJetter Landschaftsarchitekten, StuttgartVerfasser: Frank JetterBerater: Teuffel Engineering Consultants, Tragwerksplanung
Weitere Teilnehmer2015ArchitekturKOPPERROTH Architektur & Stadtumbau, BerlinVerfasser: Marcus KopperLandschaftsarchitekturLavaland & Treibhaus Landschaftsarchitekten Berlin, BerlinVerfasser: Deniz DiziciMitarbeiter: Marcia Singer, Meike Wittenberg, Andreas Lang, Victor Garcia Segarra, Sebastian Proksch, Selin Temel
47Weitere Teilnehmer2017ArchitekturKramm + Strigl Architekten und Stadtplaner GbR, DarmstadtVerfasser: Prof. Rüdiger KrammLandschaftsarchitekturSima/Breer, Landschaftsarchitektur, WinterthurVerfasser: Rolf BreerMitarbeiter: Khaled Daqiq, Olivia Behre
Weitere Teilnehmer2018ArchitekturACMS Architekten GmbH, WuppertalVerfasser: Michael MüllerLandschaftsarchitekturclub L94 Landschaftsarchitekten GmbH, KölnVerfasser: Prof. Burkhard WegenerMitarbeiter: Hanna Revello, Angelika Austin, Anne Heidorn, Nina Rohde
49Weitere Teilnehmer2019ArchitekturEller + Eller Architekten GmbH, DüsseldorfVerfasser: Erasmus EllerMitarbeiter: Clemens Comanns, Anke Gellrich, Andrea Hronjec, Melanie Kautz, Tim Runkel
Weitere Teilnehmer2020Architekturpuppendahlarchitektur, OlfenVerfasser: Marius PuppendahlMitarbeiter: Sandra Tamm, Theresa Strieder, Christian VennemannBerater: Heiner Wortmann Landschaftsarchitekten und Stadtplaner; Prof. Andreas Fritzen, Stadtplaner
51Weitere Teilnehmer2021ArchitekturMolestina Architekten GmbH, KölnVerfasser: Prof. Juan Pablo MolestinaLandschaftsarchitekturFSWLA Landschaftsarchitektur GmbH, DüsseldorfVerfasser: Prof. Thomas FennerMitarbeiter: Sujata Chitlangia, Marco Houbertz, Alice SturmFreie Mitarbeit: Catherine Venart
Weitere Teilnehmer2022Architekturgreeen! architects gmbh, DüsseldorfVerfasser: Mario RealeArchitekturHJP Planer Heinz Jahnen Pflüger Stadtplaner und Architekten Partnerschaft,AachenVerfasser: Frank PflügerLandschaftsarchitekturLandschaft planen+bauen NRW GmbH, DortmundVerfasser: Hellmut NeidthardtMitarbeiter: Lia Polczyk, Kim-Catherine Loch, Nina Vegelahn
53Weitere Teilnehmer2023ArchitekturGrosser Architekten Partnerschaftsgesellschaft, NeussVerfasser: Hubert Grosser, Stefan GrosserMitarbeit: Katharina Grosser
Weitere Teilnehmer2024ArchitekturNickl & Partner Architekten AG, MünchenVerfasser: Prof. Hans Nickl, Prof. Christine Nickl-WellerLandschaftsarchitekturRainer Schmidt Landschaftsarchitekten GmbH, MünchenVerfasser: Prof. Rainer SchmidtMitarbeiter: Jana Keller, Anna-Lea Boé
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56Übersicht aller Arbeiten im ModellDie Namen der Büros dienen zur Orientierung. Aus Platzgründen ist hier lediglich das federführende Büro genannt,die Partnerbüros sind bei den entsprechenden Arbeiten in der Dokumentation zu finden. 2001 schneider+schumacher StädteBauProjekte2002 2003 2004sop architekten Albert Wimmer ZT Hufnagel Architekten2005 2006 - 2. Preis 2007H. Gies Architekt ASTOC Architects and Planners GATERMANN + SCHOSSIG Architekten
572008 - 3. Preis 2009 2010HGMB Architekten Frank Heinz, Freier Architekt h4a Gessert + Randecker + Legner Architekten2011 2012 2013netzwerkarchitekten Thomas Müller Ivan Reimann TPMT Architekten2014 2015 2016 - 1.PreisSTUDIOFISCHER KOPPERROTH Architektur & Stadtumbau winkelmüller.architekten2017 2018 2019Kramm + Strigl Architekten und Stadtplaner ACMS Architekten Eller + Eller Architekten2020 2021 2022puppendahlarchitektur Molestina Architekten green! architects2023 2024 2025 - AnerkennungGrosser Architekten Nickl & Partner Architekten ARQ Architekten Rintz und Quack
58Übersicht aller Arbeiten im SchwarzplanDie Namen der Büros dienen zur Orientierung. Aus Platzgründen ist hier lediglich das federführende Büro genannt,die Partnerbüros sind bei den entsprechenden Arbeiten in der Dokumentation zu finden. 2001 schneider+schumacher StädteBauProjekte2002 2003 2004sop architekten Albert Wimmer ZT Hufnagel Architekten2005 2006 - 2.Preis 2007H. Gies Architekt ASTOC Architects and Planners GATERMANN + SCHOSSIG Architekten
592008 - 3. Preis 2009 2010HGMB Architekten Frank Heinz, Freier Architekt h4a Gessert + Randecker + Legner Architekten2011 2012 2013netzwerkarchitekten Thomas Müller Ivan Reimann TPMT Architekten2014 2015 2016 - 1. PreisSTUDIOFISCHER KOPPERROTH Architektur & Stadtumbau winkelmüller.architekten2017 2018 2019Kramm + Strigl Architekten und Stadtplaner ACMS Architekten Eller + Eller Architekten2020 2021 2022puppendahlarchitektur Molestina Architekten green! architects2023 2024 2025 - AnerkennungGrosser Architekten Nickl & Partner Architekten ARQ Architekten Rintz und Quack
60Übersicht aller Arbeiten in der PerspektiveDie Namen der Büros dienen zur Orientierung. Aus Platzgründen ist hier lediglich das federführende Büro genannt,die Partnerbüros sind bei den entsprechenden Arbeiten in der Dokumentation zu finden. 2001 schneider+schumacher StädteBauProjekte2002 2003 2004sop architekten Albert Wimmer ZT Hufnagel Architekten2005 2006 - 2. Preis 2007H. Gies Architekt ASTOC Architects and Planners GATERMANN + SCHOSSIG Architekten
612008 - 3. Preis 2009 2010HGMB Architekten Frank Heinz, Freier Architekt h4a Gessert + Randecker + Legner Architekten2011 2012 2013netzwerkarchitekten Thomas Müller Ivan Reimann TPMT Architekten2014 2015 2016 - 1. PreisSTUDIOFISCHER KOPPERROTH Architektur & Stadtumbau winkelmüller.architekten2017 2018 2019Kramm + Strigl Architekten und Stadtplaner ACMS Architekten Eller + Eller Architekten2020 2021 2022puppendahlarchitektur Molestina Architekten green! architects2023 2024 2025 - AnerkennungGrosser Architekten Nickl & Partner Architekten ARQ Architekten Rintz und Quack
62Impressionen aus der Sitzung des Preisgerichts
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Hauptausrichter KooperationspartnerinMinisterium für Bauen, Wohnen, Architektenkammer Nordrhein-WestfalenStadtentwicklung und Verkehr Zollhof 1, 40221 Düsseldorfdes Landes Nordrhein-Westfalen (MBWSV) Ansprechpartner: Jan Schüsselervertreten durch dasReferat IV.6 Experimenteller WohnungsbauJürgensplatz 1, 40219 Düsseldorf WettbewerbsbetreuungAnsprechpartner: Kay Noell, Edmund Grewe scheuvens + wachten plus planungsgesellschaft mbH Friedenstraße 18, 44139 Dortmund Ansprechpartner / in:Mitausloberin Martin Ritscherle, Catrin Kirchner, Lars SchuchardLandeshauptstadt DüsseldorfDezernat 03 – Planen und BauenStadtplanungsamt Bearbeitung/Layout/SatzBrinckmannstraße 5, 40225 Düsseldorf scheuvens + wachten plus planungsgesellschaft mbHAnsprechpartner: Dirk Baackmann, Petra Brandner Druck JVA Druck und Medien, GeldernAusloberin / BauherrinSWD Städt. Wohnungsbau-GmbH & Co. KG Düsseldorf AbbildungenWitzelstraße 54/56, 40225 Düsseldorf Wettbewerbsteilnehmer, Stadt Düsseldorf, scheuvens +Ansprechpartner: Jürgen Heddergott wachten plus planungsgesellschaft mbH, Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen (MBWSV) Copyright MBWSV, 2017ImpressumHerausgabe und VertriebMinisterium für Bauen, Wohnen,Stadtentwicklung und Verkehrdes Landes Nordrhein-WestfalenJürgensplatz 140219 Düsseldorfbroschueren@mbwsv.nrw.dewww.mbwsv.nrw.deDiese Druckschrift wird im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit der Landesregierung Nordrhein-Westfalen herausgege-ben. Sie darf weder von Parteien noch von Wahlwerbern oder Wahlhelfern während eines Wahlkampfes zum Zwecke derWahlwerbung verwendet werden. Dies gilt für Landtags-, Bundestags- und Kommunalwahlen. Missbräuchlich ist insbe-sondere die Verteilung auf Wahlveranstaltungen an Informationsständen der Parteien sowie das Einlegen, Aufdruckenoder Aufkleben parteipolitischer Informationen oder Werbemittel. Untersagt ist gleichfalls die Weitergabe an Dritte zumZwecke der Wahlwerbung. Unabhängig davon, wann, auf welchem Weg und in welcher Anzahl diese Schrift dem Emp-fänger zugegangen ist, darf sie auch ohne zeitlichen Bezug zu einer bevorstehenden Wahl nicht in einer Weise verwendetwerden, die als Parteinahme der Landesregierung zugunsten einzelner politischer Gruppen verstanden werden könnte.Diese Broschüre kann bei den Gemeinnützigen Werkstätten Neuss GmbH bestellt werden. Bitte senden Sie IhreBestellung unter Angabe der Veröffentlichungsnummer W-490 (per Fax, E-Mail oder Postkarte) an:Gemeinnützige Werkstätten Neuss GmbHAm Henselsgraben 341470 NeussTelefax: 02131/9234-699E-Mail: mbwsv@gwn-neuss.de
Ministerium für Bauen, Wohnen,Stadtentwicklung und Verkehrdes Landes Nordrhein-Westfalen(MBWSV)Jürgensplatz 140219 Düsseldorfwww.mbwsv.nrw.debroschueren@mbwsv.nrw.deEndeLandeswettbewerb 2016Neues urbanes Wohnen in Flingern Nord -Ein Zuhause für Alle in DüsseldorfNichtoffener Realisierungswettbewerb nach RPW 2013Dokumentation der Ergebnisse
Landeswettbewerb 2016 - Neues urbanes Wohnen in Flingern Nord - Ein Zuhause für Alle in Düsseldorf Dokumentation der Ergebnisse - MHKBG NRW (2024)

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Name: Allyn Kozey

Birthday: 1993-12-21

Address: Suite 454 40343 Larson Union, Port Melia, TX 16164

Phone: +2456904400762

Job: Investor Administrator

Hobby: Sketching, Puzzles, Pet, Mountaineering, Skydiving, Dowsing, Sports

Introduction: My name is Allyn Kozey, I am a outstanding, colorful, adventurous, encouraging, zealous, tender, helpful person who loves writing and wants to share my knowledge and understanding with you.